Gründerzentren und Co-Working-Spaces

23.09.2021

05. September 2021

Reuber und Baldauf im Gespräch mit Gründern und Vertretern der Kommunalpolitik zum Thema Gründerzentren und Co-Working-Spaces.

Wissen: Zu einer Gesprächsrunde zum Thema Gründerzentren und Co-Working-Spaces luden der heimische Landtagsabgeordnete Dr. Matthias Reuber und der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion Christian Baldauf ein. Gemeinsam mit Vertretern der Kommunalpolitik und interessierten Gründern traf man sich im Anschluss an den CDU-Kreisparteitag vor dem Wahlkreisbüro in der Mittelstraße in Wissen.
Jonathan Schulte von Schulte Consulting, der mit seinen zwei Brüdern Julian und Josua seit Anfang 2020 die Vergleichs- und Vermittlungsplattform „Motorschadenvergleich“ betreibt, berichtete über die Entstehung und die Ziele des Unternehmens. Der Bedarf an gut ausgestatteten, bezahlbaren Büroflächen wird hier umso deutlicher, wenn man hört, dass die Gründer z.Zt. aus Räumen im Obergeschoss des heimischen Elternhauses arbeiten.
„Wir müssen alles daransetzen, dass die technischen und strukturellen Voraussetzungen geschaffen und verbessert werden, damit Menschen mit Ideen und Plänen in der Region bleiben, so Matthias Reuber.“
Lars Kober von der Wirtschaftsförderung im Landkreis Altenkirchen informierte über die kreisweit laufende Analyse zum Thema Co-Working-Spaces. Die konkreten Zahlen werden zeitnah erwartet und veröffentlicht.
Länderübergreifendes Planen ist grade hier im Norden von Rheinland-Pfalz wichtig. Die Zahl der Auspendler im Landkreis Altenkirchen ist die höchste im Vergleich der Landkreise.
„Für die Weiterentwicklung unserer Region besonders hier im ländlichen Raum können Co-Working-Spaces eine wichtige Rolle spielen, so Christian Baldauf. Bezahlbare Büro- und Arbeitsflächen mit optimaler Ausstattung und schnellem Internet sind grade in der Gründungsphase eines Unternehmens sehr wichtig.“
Abschließend bedankten sich Matthias Reuber und Christian Baldauf bei den Teilnehmern für eine informative Diskussionsrunde und gemeinsam setzte man sich das Ziel das Thema Gründerzentren und Co-Working-Spaces nach Veröffentlichung der Analyse in einer größeren Runde zu erarbeiten.