Abgeordnete fordern schnellere Bereitstellung von Lehrgängen für Feuerwehr

Februar 2023

Reuber und Wäschenbach fordern schnellere Bereitstellung von Lehrgängen für Feuerwehren


Wissen. Die Landtagsabgeordneten Matthias Reuber und Michael Wäschenbach fordern eine schnellere Bereitstellung von Lehrgängen für die heimischen Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen. „Die Mitglieder unserer Feuerwehren und Hilfsorganisationen leisten tagtäglich einen bemerkenswerten Einsatz für unsere Gesellschaft. Daher ist es besonders wichtig, dass sie bestmöglich ausgestattet und ausgebildet werden“, sagt Matthias Reuber. Aus Gesprächen mit heimischen Feuerwehren wisse man, dass ein Großteil der Bedarfsmeldungen nicht erfüllt werden kann. Untermauert wurde dies nun durch die Beantwortung einer Kleinen Anfrage, die Reuber und Wäschenbach an die Landesregierung gestellt hatten.
Von den örtlichen Bedarfsmeldungen für eine Aus- und Weiterbildung bei der LFKA (Feuerwehr- und Katastrophenschutzakademie des Landes) erfolgte nach den beiden schwachen Corona-Jahrgängen ein kleiner Anstieg mit insgesamt 26 % erfüllter Anträge, jedoch sank die Quote für das Jahr 2023 wieder auf 22 %. „Der Trend ist also rückläufig, auf einem immer noch sehr niedrigen Niveau“, so Wäschenbach. „Dass nur etwas mehr als ein Fünftel der von unseren Feuerwehren gemeldeten Kräfte zeitnah mit neuesten Technologien im Kampf gegen Feuer und Naturkatastrophen geschult werden, ist mehr als unbefriedigend“, so die beiden Landtagsabgeordneten. „Es gilt jetzt, den Ausbildungsstau so schnell wie möglich abzubauen. Ich erwarte, dass sich die Anzahl der bereitgestellten Lehrgänge durch den Aufwuchs von 24 neuen Stellen an der LFKA in den kommenden Jahren deutlich erhöht. Bewilligungsquoten von um die 20% sind nicht akzeptabel.“, so Reuber abschließend.